
Hallo liebe Leser. Auf zu neuen Abenteuern, bei denen Tom weiterhin seine liebe Mühe hat, mit Lilianes Tempo Schritt zu halten. Wird er es schaffen sie endlich ein wenig zu bremsen? Kann das ohne fremde Hilfe gelingen? Wird diese Hilfe wirklich so willkommen sein, wie erhofft?
Nun, wenn ihr es herausfinden wollt, nur zu! Vorhang auf!
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Es war beinahe ungewohnt, so wenig von Lilianes Haut zu sehen, trotzdem wirkte ihr dunkles und beinahe blickdichtes Kleid extrem aufreizend. Zwar verhüllte es sie vom Hals bis fast zu ihren Knöcheln, aber es war so dünn und enganliegend, dass sie sich eigentlich auch nur schwarz hätte anmalen müssen. Ausnahmsweise trug sie auch einmal einen BH, der aber extrem spitz war und große Aussparungen an den Brustwarzen aufwies. Es wirkte, als trüge sie zwei Torpedos mit großen Zündern an den Spitzen vor sich her und beinahe hatte Tom bei dem Anblick gelacht, bis ihm wenige Augenblicke klar wurde, wie provozierend geil es aussah. Eine fleischgewordene Figur aus einem Fetisch-Comic, die danach schrie, begrapscht zu werden.
Er verfluchte sich dafür, dass sein Entschluss zu einem Abend ohne Sex bereits wieder ins Wanken kam, bevor sie überhaupt ihr Zimmer verlassen hatten. Liliane durchschaute ihn natürlich und lächelte ihm verschmitzt zu.
„Ich werde versuchen, mich zu beherrschen, wie versprochen. Das heißt aber doch nicht, dass ich nicht scharf aussehen darf, oder? Ich habe schließlich einen Ruf zu wahren.”
„Schon gut, schon gut, teste nur meine Willenskraft. Ich vermute, dass du im Austausch für den BH auf ein Höschen verzichtet hast?”
Liliane strich sich über ihre Hüften. „Das würde die Linie des Kleides völlig versauen. Also wirklich, dir fehlt jedes Stilgefühl!”
Tom gab ihr eine ordentlichen Klaps auf den Po und ließ die Hand dort gleich liegen, um sie zur Tür zu schieben.
„Du hast halt einen Barbaren mitgenommen. Und jetzt los, ich habe einen Bärenhunger und keine Lust, das Abendessen zu verpassen.”
„Ach, heute wird es nicht so förmlich. Unten ist ein Buffet aufgebaut. Jetzt sind alle hier und man will sich ja locker unterhalten und auf den neuesten Stand bringen können.” Sie gingen den Flur entlang und sahen bereits ein anderes Paar ein Stück vor ihnen um eine Ecke verschwinden. Bei beiden war eine Menge mehr Haut zu sehen als bei Liliane. „Falls du denkst, dass ich dich mit meinem Outfit aus der Fassung bringe, dann stell dich lieber schon einmal darauf ein, dass es deutlich freizügiger zugehen wird, als gestern.”
Tom erinnerte sich an Noemi in ihren Fesseln, Liliane in Gustavs Händen und die eine oder andere Szene, die er nur aus dem Augenwinkel mitbekommen und in seiner Verwirrung kaum beachtet hatte.
„Gestern Abend war es das noch nicht? Freizügig, meine ich?”
„Ach was! Vorgeplänkel und Andeutungen, mehr nicht.”
Tom beschloss, erst gar nicht zu versuchen, darüber nachzudenken, was auch ganz gut war. Im Speisesaal angekommen, stellte sich heraus, dass seine Fantasie dafür eh nicht ausgereicht hätte.
Es begann schon bei Tatjana und drei weiteren Dienstmädchen, deren Uniform heute ihre Brüste freiließ, die in Halbschalen-BHs präsentiert wurden und die außer ihren Schürzen und Schuhen auch sonst kaum etwas trugen. Erst nahm Tom sich vor, zuallererst abzuwarten, bis er einmal von hinten zwischen Tatjanas Schenkel lauern konnte, um die Sache mit dem Intimschmuck zu überprüfen. Der Anblick des restlichen Publikums verdrängte diesen Wunsch allerdings augenblicklich nach hinten auf seiner Prioritätenliste.
Wohin war er hier nur geraten?
An der Wand des Speisesaals war ein langes Buffet aufgebaut worden und es saßen bereits etliche Gäste um den langen Tisch herum und unterhielten sich angeregt. Niemand schien die Tischdekoration zu beachten, die von einem männlichen und einem weiblichen Körper dominiert wurde, die stramm gefesselt zwischen Tellern und Gläsern lagen. Schlanke, junge Leiber, deren Knie durch breite Lederriemen an die Schultern gezwungen wurden und deren nackte Ärsche den Höhepunkt ihrer Körper bildeten, die auf festen Kissen aufgebockt lagen. In ihren Hintern steckte jeweils eine dicke brennende Kerze, unter deren Ende jeweils ein Teller stand, um den von den schräg stehenden Stäben herabfallenden Wachs aufzufangen. Die Knebel in ihren Mündern dienten ebenfalls als Kerzenhalter und es war offensichtlich notwendig, dass sie ihre Köpfe vollkommen still hielten, damit das heiße Wachs nur auf die Halterungen tropfte und nicht auf ihre Gesichter.
Freundlicherweise gab Liliane ihm die Zeit, um sich an dem Anblick zu laben. Als er den Blick zu den dasitzenden Gästen wandte, wurde es allerdings nicht wirklich besser. Besonders die anwesenden Frauen schienen sich darin übertreffen zu wollen, ihre Reize möglichst raffiniert zu präsentieren oder sie direkt nackt preiszugeben. Dabei war quer durch alle Altersgruppen und Körpertypen kein Anblick dabei, der Tom nicht auf den einen oder anderen dummen Gedanken brachte. Wieder einmal wurde offensichtlich, dass viel Geld viel kaufen konnte. Entweder ürgüp escort unendlich viel Zeit im Fitnessklub oder einen plastischen Chirurgen der Spitzenklasse, wie es schien. Auch wenn einige der Männer sich dabei ein wenig schwerer taten, bestand ein erklecklicher Anteil aus ziemlich ansehnlichen Exemplaren und Tom schluckte schwer, als ihm die Konkurrenz klarwurde. Bei ihnen war ebenfalls eine Menge Haut zu sehen und ein muskelbepackter Adonis kniete nackt neben dem Stuhl einer atemberaubenden Blondine, während der Mann auf seiner anderen Seite ihm den Nacken kraulte.
Tom kam sich in Anzughose und Hemd völlig overdressed vor, obwohl er schon das Jackett auf dem Bügel gelassen hatte, was er Liliane auch sagte. „Du hättest mich ruhig warnen können.”
„Oh, kein Problem. Zieh dich aus und kriech einfach brav hinter mir her. Ich verspreche, dass du heute Abend dann garantiert komplett keusch bleibst. Autsch!”
Toms Kniff in ihren Po ließ sie zusammenzucken. Dann lächelte sie ihn zuckersüß an. „Wart’s nur ab!”
Er beschloss, ihre Bemerkung zu ignorieren, auch wenn ihr Blick es heftig in seinem Schritt kribbeln ließ. Es bestand kein Zweifel daran, dass sie diese Nummer durchziehen würde, wenn er ihrer Aufforderung Folge leisten würde.
„Ich habe Hunger. Lass uns etwas essen.”
„Naaaa gut, du Drückeberger.”
Die nächste Stunde verging wie im Fluge und wieder prasselte eine unverdauliche Menge von Namen und Gesichtern auf Tom ein. Das Ganze wurde noch dadurch erschwert, dass sein Blick bei den meisten Frauen immer wieder wie von selbst von ihren Gesichtern nach unten glitt. So viele freizügige Reize war er einfach nicht gewohnt und seine immer wieder auftauchende Verlegenheit darüber brachte ihm so manches amüsierte, oft auch wohlwollende, Lächeln ein. Als Liliane ihn irgendwann aus der letzten in einer schier unendlichen Reihe von Unterhaltungen befreite und zu dem Salon mit dem Billardtisch zog, bemerkte er verblüfft, dass auch er die beiden nackten Körper auf dem Tisch nur noch ein einziges Mal beachtet hatte, nämlich als ein Diener bei ihnen die Kerzen getauscht hatte.
Selbst wenn er doch irgendwann im Leben einmal von all dem hier berichten würde, niemand würde ihm Glauben schenken. Schon gar nicht bei dem Anblick, der sich ihm nun bot. Im Speisesaal hatten die Gäste gegessen, getrunken und geplaudert. Ab und an hatte Tom bemerkt, wie jemand mit eindeutigen Absichten unter dem Tisch verschwunden war, aber ansonsten war es vergleichsweise zivilisiert zugegangen.
Im Salon wurde es eindeutiger. Zuerst fiel sein Blick auf die Stelle, an der gestern Noemi in ihren Fesseln gezuckt hatte. Dort hing ein nackter Mann mit weit gespreizten Beinen. Zwei Frauen standen vor ihm und unterhielten sich angeregt, während die eine ihm immer wieder die Eier zu drücken schien und das nicht zu knapp. Trotzdem, oder vielleicht auch deswegen, stand sein schlanker Schwanz hart vor und seine Eichel glänzte nass.
Tom atmete sehr tief durch und zwang sich, den Blick schweifen zu lassen. Eine bis auf ihre eng geschnürte Taille nackte Frau war rücklings auf einem kleinen Tisch fixiert, auf dem nur ihr Rücken Platz fand und an dem eine schmale Stütze für ihren Kopf montiert war, damit der nicht in den Nacken fiel, und wurde von einem Paar benutzt. Die Frau hatte ihren Rock geschürzt, stand breitbeinig über dem Gesicht der Sklavin und ließ sich die Fotze lecken, während ihr Partner gemächlich den gefesselten Leib fickte. Er stützte sich fast lässig an einem ihrer zur Decke gebundenen Beine ab und unterhielt sich lächelnd mit seiner Partnerin.
‚Sehr schön, weitermachen, einfach weitermachen’, schoss es Tom durch den Kopf und er ging weiter auf visuelle Erkundungstour. Ein stämmig gebauter Mann, bei dem Tom sich nur daran erinnerte, dass er in Australien lebte und laut Liliane bisexuell war, saß in einem Ohrensessel und hatte die Füße auf dem Rücken eines Sklaven abgelegt, der auf allen Vieren vor ihm kniete und dessen Kopf von einer eng anliegenden Lederhaube umschlossen war, die ihn unkenntlich und blind machte. Die zu dem Ensemble gehörende Frau bemerkte Tom erst, als der Australier nach seinem Whiskeyglas griff, das er neben dem Sessel auf ihrem Rücken abgestellt hatte.
Ihr strammer Po unter dem schlanken Rücken präsentierte eine verblüffend fleischige und aufsehenerregende Möse, bei deren Anblick Tom das Wasser im Mund zusammenlief. Betont wurde ihr überreifes Geschlecht noch von den zahlreichen Piercings, deren kleine glitzernde Ringe die gesamte Länge ihrer Schamlippen entlangliefen. Hatte der Fußbank-Sklave dort auch…?
Er hatte kaum bemerkt, wie hart ihm der Schwanz in der Hose stand, bis Lilianes Finger sanft darauf tippte.
„Ground control to Major Tom!” Immerhin schien sie auch die alten Songs in seinen Playlists tatsächlich zu mögen und Tom war dankbar für den mentalen Anker.
„Planet Earth is blue and there’s nothing I can do”, antwortete er leise singend und drückte ihre Hand fest.
„Ich versuche gerade, uşak escort das alles hier mit den Augen eines Neuankömmlings zu sehen und muss zugeben, dass es verdammt überwältigend ist.” Sie zwang ihn dazu sich zu ihr zu drehen und sie anzuschauen. „Schau dir alles in Ruhe an. Wahrscheinlich hast du recht, wenn du heute Pause machen willst und es tut uns gut, wenn du alles vernünftig verdauen kannst.” Sie tippte wieder an seinen Schwanz. „Wenn du allerdings Hilfe bei diesem Problem hier benötigst, stehen ich und all das hier…”, sie machte eine ausholende Geste mit ihrer Hand, „…dir natürlich jederzeit zur Verfügung.”
„Ich weiß das Angebot sehr zu schätzen.” Mehr brachte er nicht zustande und sein Blick wäre wieder abgeschweift, wenn Liliane nicht energisch seine Aufmerksamkeit gefordert hätte.
„In jeder Form, die du dir wünschen kannst. Gleich darfst du wieder nach Herzenslust schauen, aber hör mir noch kurz zu.” Sie nahm beide seiner Hände und hielt sie beruhigend fest. „Du musst hier nicht dauernd den starken Mann geben, auch wenn du mir in der Rolle immer besser gefällst. Du kannst alles sein, was du willst, auch abwechselnd. Ich tausche selbst gern die Rollen und wenn du das ebenfalls möchtest, fände ich das sehr erregend. Niemand verurteilt dich hier für deine sexuellen Präferenzen oder dafür, dass du etwas ausprobierst, selbst wenn es extrem oder erniedrigend ist. Wir haben alle unseren Spaß und Punkt. Keiner der Anwesenden käme auf die Idee, jemanden menschlich weniger zu achten, weil er oder sie es liebt, den ganzen Tag auf dem Boden zu kriechen und dem Herrn oder der Herrin die Stiefel zu lecken. Solange du in der Rolle bist, bekommst du genau das, was du willst, und zwar reichlich. Wenn keine Spielzeit ist, werden sich alle hier ganz normal mit dir unterhalten. Man wird dich vermutlich fragen, wie dir das eine oder andere gefallen hat und Spielarten mit dir diskutieren, weil du neu bist und man dich kennenlernen will. Du wirst auch eindeutige Angebote erhalten, aber immer respektvoll. Oder glaubst du, jemand würde die Tochter der Gastgeber nicht respektieren, weil sie eine so devote Sau ist, wenn man sie lässt?”
Tom dachte erst, Liliane würde über sich selbst sprechen, doch dann deutete sie auf das Paar, das dem Australier als Möbelstücke diente. Ihm schwante etwas, doch er traute sich kaum zu fragen.
„Ganz genau, mein Liebster. Sophie und Carlos. Sind sie nicht niedlich?”
Während ihrer Ansprache war seine Erektion fast vollständig abgeklungen, nur um nun mit Macht wieder vorwärtszudrängen. Er war immer noch sprachlos.
„Hat sie nicht eine prächtige Fotze?”, hauchte Liliane ihm ins Ohr.
„Hmm, ach, äh, ja. Sehr!” Tom erinnerte sich, dass er hier frei sprechen durfte und sollte. „Pralle Mösen scheinen in der Familie zu liegen.”
„So sagt man es uns nach. Mamas ist auch sehr voll und soll vor allem lecker sein, wofür ich mich natürlich nicht verbürgen kann.” Bevor sich Tom von seinem Hustenanfall erholt hatte, fuhr sie bereits fort. „Apropos Mama und der ‚Herr des Hauses’.” Sie deutete zum anderen Ende des Raumes und Tom erlebte den nächsten gelinden Schock. Ihm fiel auf, dass er ohne es zu bemerken schon ganz schön abgehärtet worden war, denn sonst wäre von ‚gelinde’ nicht die Rede gewesen.
Claudia trug ein enges, schwarzes Kleid mit einem aufsehenerregenden Dekolleté. Ihre Brüste wurden von einem Korsett unterstützt, das ihre Taille aufregend schnürte und dessen oberen Ausläufer ihre Brüste wirkungsvoll anhoben und zusammenpressten. Selbst aus der Entfernung war das Verlangen groß, sich vornüber zu beugen und mit der Nase voran dazwischen einzutauchen. Ihr Haar trug sie hochgesteckt und um ihren Hals glitzerte ein Halsband, bei dem man nicht erkennen konnte, ob die Steine überhaupt von einer Kette zusammengehalten wurden. Tom ging davon aus, dass auch der große Hauptstein nicht aus dem Labor stammte.
Claudias aparte Erscheinung war zwar ein echter Hingucker, aber nicht der Grund für das mulmige Gefühl, das Tom gerade beschlich. Die vor ihr kniende Gestalt, die ihr unablässig die dünnen, hohen Absätze leckte, bewirkte das schon eher. Ein langgliedriger, schwarz glänzender Schatten in Gummi, der es kaum wagte, seine Hände in die Nähe ihrer Schuhe zu bringen und sich den Nacken verrenkte, um mit seiner Zunge jeder ihrer Bewegungen zu folgen, wenn sie die Füße bewegte. Tom konnte sich vorstellen, dass es ihm sowieso schwerfallen würde, sich zu erheben, denn sein Sack war stramm in eine breite Apparatur aus Holz geklemmt, die hinter seinen Oberschenkeln anlag. Jeder Versuch, die Beine zu strecken, würde ihm sofort die Eier noch härter in seinen eh schon straff gespannten Sack pressen und das gesamte Paket vom Körper wegzerren. Tom mochte sich gar nicht vorstellen, wie weh das tun musste. Gar so schlimm konnte der Stiefellecker dann allerdings doch nicht leiden, denn sein ansehnlicher Schwanz war zwar nicht komplett hart, aber doch mindestens auf halbmast. Richtig gruselig war für Tom aber das Muster aus Striemen, die dunkel üsküdar escort und geschwollen seinen nackten Hintern überzogen. Das sah richtig übel aus.
Tom verband in seinem Kopf die Punkte und kam zu dem Schluss, dass er gerade in Gedanken seinen Schwiegervater in Spe ‚Stiefellecker’ genannt hatte, denn woanders konnte er Karl nicht entdecken.
„Der Herr des Hauses wirkt etwas mitgenommen”, prüfte er seine Theorie.
„Alle Jahre wieder. Ein Ritual, das fast ihre komplette Ehe begleitet, wie mir gesagt wurde.” Liliane wirkte vollkommen gelassen.
„Stört es dich nicht, deinen Vater so zu sehen? Ich meine, nicht nur seinen Schwanz, sondern auch, na ja, so unterwürfig?”
„Das ist genau das, was ich meine. Nein. Er ist mein Vater und für mich immer auch Respektsperson und weiser Ratgeber. Das da ist seine Rolle, die er in seiner Beziehung mit Mama annimmt. Davon sehe ich außer zur ‚Saison’ nichts und auch sobald er morgen wieder normal gekleidet unter uns weilt, werde ich wie alle anderen nicht einmal eine Andeutung darüber machen.” Sie drückte seine Schulter. „Alle hier haben ihre Schwächen, so herb sie teilweise auch daherkommen und die sind allgemein bekannt. Wer hier den ersten Stein werfen würde, fände sich blitzartig in seinem ganz persönlichen Hügelgrab wieder, so reichhaltig käme das Echo.”
„Hm?”, brummte Tom.
„Ja, ich weiß, Elternsex, pfui Spinne. Sooo genau schaue ich auch nicht hin. Ebenso weiß ich, dass er sich immer abwendet, zumindest wenn ich untenrum blankziehe, damit nur ja keine unfreiwilligen Begierden aufkommen. Man kann lernen, damit umzugehen, glaub mir.”
„Wie dem auch sei und egal, was geschieht: Ob ich es mit deiner Mama treiben will, überdenke ich noch einmal sehr genau. Das sieht ziemlich übel aus.”
„Ich sage ja, alle Jahre wieder. Sein Hintern ist Elisabeths Werk und diesmal ist sie auch deftig zu Werke gegangen. Mama benutzt meist andere Methoden.”
„Meist.”
„Jepp.” Lilianes Hand hatte sich angeschlichen und hielt plötzlich wieder einmal seine Eier in der Hand. Ihr Druck war kurz und heftig. Tom keuchte laut auf und krümmte sich. „Wenn der Sklave zu frech wird, muss man manchmal halt zu handfesteren Mitteln greifen.”
Tom stand japsend da und versuchte dem Schmerz Herr zu werden, der ihn immer noch gefangen hielt. „Ich bin aber weder Sklave noch frech.”
„Kommt schon noch.” Liliane richtete ihn auf und klopfte ihm besänftigend auf die Schulter. „Wenn du mich nicht hart genug rannimmst, musst du mit allem rechnen. Du warst es, der sich darüber beschwert hat, dass ich so lange damit gewartet habe, bestimmte Dinge mit dir auszuprobieren.”
„Ich wollte aber heute Abend Pause machen. Schon vergessen?”
„War das gerade Sex?”, fragte Liliane frech.
„Irgendwie schon und das weißt du auch.” Er sah sich um und suchte nach einer Sitzgelegenheit in einer ruhigen Ecke. Sich mit Claudia unterhalten, während Karl in dieser Lage war, wollte er jedenfalls nicht. „Können wir uns irgendwo setzen?”
„Hm, schwierig.” Sie deutete auf die auf dem Tisch gefesselte Frau, die vorhin von dem Paar benutzt worden war. „Für mich wäre da ein Platz auf Lisas Gesicht frei. Da ist es immer sehr gemütlich.”
„Und was mache ich dabei?” So leicht wollte er sich nicht rumkriegen lassen.
„Du kannst mich stützen und mir die Titten massieren, das wäre schön. Du kannst sie natürlich auch ficken, wenn du magst.”
„Ich denke nicht.” Er betrachtete den frisch gefickten Leib, aus dem die Spuren des letzten Benutzers rannen. Danach stand ihm nicht der Sinn, auch wenn es auf eine schräge Art erregend wirkte.
„Och, zimperlich? Kein Problem, ich kann jemanden rufen, der das sauber leckt.”
„Das würde ich zumindest gerne… Verdammt! Stopp! Es ist Verschnaufpause angesagt.”
„Dann sollten wir uns besser mit einem Buch ins Bett legen und ein wenig Stacheldraht zwischen uns ausrollen. Hier wird das kaum funktionieren.”
Tom ließ den Blick schweifen. Überall schienen es die Gäste inzwischen in der einen oder anderen Form miteinander zu treiben. Das Streicheln und Kneten von Geschlechtsteilen war dabei noch das Mindeste. Der Australier bekam gerade von Carlos den Schwanz gelutscht und streichelte dabei beiläufig Sophies Möse, die gierig ihren Arsch schwenkte und dabei immer wieder das Glas gefährlich ins Wanken brachte, das nach wie vor auf ihrem Rücken stand.
Die Blondine vom Esstisch knutschte mit Claudia herum. Ihr muskulöser Sklave kniete dabei neben Karl und tat es ihm mit seiner Zunge an den Schuhen seiner Herrin gleich. Auf einer der Couchen jauchzte eine zierliche rothaarige Frau, die von einem Mann eher spielerisch den Po versohlt bekam, was ihr sehr zu gefallen schien. Zwischen den Schlägen griff der Mann immer wieder energisch zwischen ihre Schenkel und ihr Gesichtsausdruck sprach Bände.
„Dann lass uns das tun. Es scheinen sich ja auch alle ohne uns gut zu amüsieren.”
„Oh, weil wir hier am Rand stehen. Ein paar Schritte weiter in den Raum und wir werden uns vor Aufmerksamkeit kaum retten können. Besonders du.”
„Morgen, OK?”
„OK. Du meine Güte, ich glaube nicht, dass ich jemals einen dieser Abende ohne eine ordentliche Nummer verbracht habe.” Sie drückte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Für dich mache ich das gerne. Außerdem ist es irgendwie aufregend. So neu und ungewohnt.”